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Neugikeiten zum Beginn des Sommersemesters

Liebe Freundinnen und Freunde des Arnold-Bergstraesser-Instituts,

Am 15.4. beginnt das Sommersemester, es sind einige Veranstaltungen in der Universität und bei Organisationen der Stadtgesellschaft geplant. Unter anderem das erste Afrikagespräch des Jahres im Rahmen des Colloquium Politicum (18. April) und unsere ALMA-Lecture an der Universität Freiburg (29. April). Ebenfalls pünktlich erschienen ist die neue Ausgabe der IQAS, diesmal mit Fokus auf die Professionalisierung muslimischer Frauen in Asien.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit. Laufend aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage und auf Twitter.

Das Team des ABI

Andreas Mehler mit Rektorin Krieglstein zu Besuch in Ghana
Um Möglichkeiten der engeren Kooperation mit der University of Ghana zu schaffen, reiste eine hochrangige Delegation der Universität Freiburg unter Leitung von Rektorin Krieglstein nach Accra. Teil dieser Delegation war Andreas Mehler des ABI. Sie wurden herzlich durch den Leiter des International Programme Office, Eric Osei-Assibey, und Vizekanzler Aba Appiah Amfo empfangen. Wichtiger Programmpunkt der Reise war der Besuch des Merian Institute for Advanced Studies in Africa (MIASA), einem langjährigen Kooperationspartner des ABI und ACT.
Einladung zum ALMA Vortrag zu African Studies in Deutschland
Im Rahmen der ALMA-Vortragsreihe spricht Dr. Serawit B. Debele von der Universität Bayreuth am 29.04.2024 über die Genealogie der African Studies in Deutschland. Dabei bezieht sie sich auf intersektionale Kritik der Disziplin und blick auf deren Zukunft. Ihre Überlegungen basieren auf Archivrecherchen an deutschen Universitäten mit einer langen Tradition in den Afrikawissenschaften.
Kooperationspartner: Netzwerk Postcolonial Hierarchies in Peace and Conflict Studies, Global Studies Programme und Colloquium Politicum der Universität Freiburg
Literaturlisten – ein neues Format des Wissenschaftsdialogs
Um aktuelle öffentliche Debatten akademisch zu begleiten, empfehlen Mitarbeitende des ABI akademische Literatur zu einzelnen Themen. Ein Großteil der empfohlenen Artikel und Bücher ist in der Institutsbibliothek verfügbar. Die Literaturliste zu Palästina und Israel bietet einen Ausgangspunkt zum tieferen Verständnis der politischen Kontexte der Ereignisse seit dem 7. Oktober 2023. Angesichts aktueller Debatten um Migration stellt die zweite Liste akademische Quellen zu Bedeutungen, Folgen und geopolitische Aspekte von Abschiebungen vor.
Lesetipp: Von der Besetzung des Landes zur Besetzung des Seins
In einem Beitrag zum ALMA Reviews Blog rezensiert Ernest Chetachukwu Anudu Stages of Colonialism in Africa: From Occupation of Land to Occupation of Being von Hussein A. Bulhan. Bulhan untersucht die Stufen der Entwicklung des Kolonialismus bis heute und beleuchtet die Rolle der Psychologie.
In diesem Blog präsentieren Mitarbeitende und Gäste des ABI wissenschaftliche Arbeiten aus den Regionen Afrika, Lateinamerika, Naher Osten und Asien (ALMA). Es geht darum, mit akademischem Wissen aus den Regionen in einen Dialog zu treten und interessante Themen aufzugreifen.
Studientag: „Kämpfe um Wasser in Lateinamerika“
Am 26. April 2024 veranstaltet die Junge Akademie einen Studientag rund ums Thema „Kämpfe um Wasser in Lateinamerika“. Nach Inputs von Aktivist*innen aus Lateinamerika und Europa finden zwei Workshops zu Handlungsmöglichkeiten statt. Zum Programm gehören außerdem eine öffentliche Podiumsdiskussion und eine Ausstellung des Kollektivs Río Feminista aus Argentinien.
Eine Kooperation der Jungen Akademie der Erzdiözese Freiburg und des Netzwerks Postcolonial Hierarchies in Peace and Conflict Studies des Arnold-Bergstraesser-Instituts.
Neues IQAS: „Mosques and Meeting Rooms: Professional Lives of Muslim Women”
Die aktuelle IQAS-Ausgabe (Vol. 54 No. 4) befasst sich mit der Beziehung zwischen religiösem Wissen und der Professionalisierung von Frauen. Der Blickwinkel ist bewusst gendersensibel gewählt: Er beleuchtet, wie muslimische Frauen in Asien die Produktion und Verbreitung von religiösem Wissen und die Bildung neuer Wissensgesellschaften kreativ gestalten. Dabei beteiligen sie sich auf verschiedenen Ebenen an sozialem Aktivismus und globalen Wirtschaftsbeziehungen.