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Provenienzforschung mit Restitutionsperspektive im kolonialen Kontext – Zum angemessenen Umgang mit einer Sammlung am Beispiel der Alexander-Ecker-Sammlung in Freiburg,

Forschungsprojekt: Provenienzforschung mit Restitutionsperspektive im kolonialen Kontext – Zum angemessenen Umgang mit einer Sammlung am Beispiel der Alexander-Ecker-Sammlung in Freiburg,
ProjektmitarbeiterInnen: Prof. Dr. Andreas Mehler
Fördernde Institution(en): Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
Projektlaufzeit: 06.2021 bis 05.2023
Fördervolumen: 33700 €
KooperationspartnerIn(nen)
und/oder weitere MitarbeiterIn(nen): Prof. Dr. Dieter Speck, Prol. Dr. Ursula Wittwer-Backofen
Abstract:

Ziel des Projekts es, ist es, Probleme der Provenienz und des Umgangs mit menschlichen Überresten in Zusammenarbeit mit den wahrscheinlichen Herkunftsgesellschaften zu bearbeiten. Durch die Auffindung bisher unbekannter Archivalien der sog. Alexander-Ecker-Sammlung wird eine neue, intensivere und detailliertere Provenienzforschung ermöglicht. IM ABI-Teil der Förderung ggeht es um das weitere Ziel, gemeinsam mit WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus afrikanischen Herkunftsregionen ein Konzept reziproker Forschung zu entwickeln: Welche Fragestellungen aus deren Perspektive und welche forschungsethischen Implikationen müssen berücksichtigt werden? Schließlich geht es auch um den praxisorientierten Umgang mit menschlichen Überresten aus kolonialen Kontexten; es werden also auch Handlungsempfehlungen entwickelt. In dieser Kombination von Zielsetzungen wird der Pilotcharakter des Projekts deutlich.

Date of publication:
Forschungsbereich: Conflict and Fragility
Language: Deutsch