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Expert

Alke Jenss im Dialog über ihr Buch Selective Security in the War on Drugs

Im Rahmen der Video-Reihe "In Dialogue" des Netzwerks "Postcolonial Hierarchies in Peace and Conflict" erscheinen Interviews mit Expert*innen, die sich mit (de)kolonialen und postkolonialen Ansätzen zu Frieden und Konflikt befassen. Die Dialogreihe problematisiert Fragen der Wissensproduktion im Zusammenhang mit der Erforschung von Gewalt, Friedenskonsolidierung, kritischer Sicherheitsforschung, Erinnerung und transformativer Gerechtigkeit in postkolonialen Kontexten. Eines der Hauptziele ist es, die epistemischen Hierarchien zu verstehen, in die die akademische Wissensproduktion eingebettet ist, und gleichzeitig einen Raum für einen Dialog zwischen verschiedenen Epistemologien (Formen und Arten des Wissens) sowohl innerhalb als auch außerhalb der akademischen Welt zu eröffnen.

Im neusten Video gibt Alke Jenss einen Überblick über ihr neues Buch "Selective Security in the War on DrugsThe Coloniality of State Power in Colombia and Mexico". Ihre Arbeit verwebt und erweitert Debatten über autoritären Neoliberalismus und die Kolonialität staatlicher Macht. Damit bietet sie neue theoretische Zugänge zur Untersuchung staatlicher Sicherheitspraktiken im Kontext des so genannten War on Drugs in Lateinamerika.

 

 

Expert*innenmeinung zu Steinmeiers Besuch in Tansania

Infografik: Expertinnenprofile Boatca, Mehler und Pink
© Universität Freiburg

Der Expert*innendienst der Universität Freiburg interviewte das Sprecher*innenteam der Exzellenxcluster-Initiative "De-Coloniality Now":

Andreas Mehler, Manuela Boatcă und Johanna Pink sprachen über die Auslandsreise des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier nach Tansania (30.10.-1.11.) und über die Auseinandersetzung mit dem Erbe des deutschen Kolonialismus.

Sie halten fest:„Ohne Aufarbeitung in den ehemaligen Kolonialzentren hält die Kolonialität an“.

Lesen Sie das gesamte Gespräch hier: https://kommunikation.uni-freiburg.de/pm/expertendienst/ohne-aufarbeitung-in-den-ehemaligen-kolonialzentren-haelt-die-kolonialitaet-an