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Neue Podcastfolge: Reimagining the classroom - Postcolonial Feminism, Masculinities and Security in University Settings

Podcastaufnahme Hierarchies

Amya Agarwal und Swati Parashar im Podcast

| © ABI

Das Projekt Postcolonial Hierarchies in Peace and Conflict hat die dritte Folge des Podcasts „Confronting Hierarchies - A Podcast on (De)Coloniality, Peace & Conflict" herausgebracht. Für dieser Folge luden Viviana García Pinzón und Fabricio Rodríguez die Gäste Swati Paranshar und Amya Agarwal ein. Gemeinsam untersuchten und diskutierten sie, was es bedeutet postkoloniale Hierarchien in der Lehre herauszufordern. Sie sprachen darüber, wie feministische und postkoloniale Perspektiven uns dabei helfen, Gewalt, Kolonialität und koloniale Männlichkeit zu verstehen und zu konfrontieren. Sie stellen sich das Klassenzimmer als einen Ort vor, in dem kritisches Denken gefördert wird, der eine Neugestaltung der Grundsätze der akademischen Disziplinen ermöglicht und in dem sich kritische Haltungen bei den Schülern und in der Lehre herausbilden und entfalten können.

Amya Agarwal ist Dozentin für internationale Beziehungen an der University of Sheffield, UK. Davor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arnold-Bergstraesser-Institut in Freiburg (2021-2023) und Postdoc in Duisburg (2019-2021). Sie hat ihren PhD am Department für Politikwissenschaft an der University of Delhi, Indien, gemacht. In der Vergangenheit war sie an der University of Delhi, der South Asian University, der Universität Freiburg und am University College Freiburg in der Lehre tätig. Amyas Forschung liegt in der Schnittstelle von Gender, Konflikt und Sicherheit. Sie forscht insbesondere an Maskulinitäten, Mutterschaft, Kunst und Ästhetik in Zeiten von Gewalt und Widerstand.

Swati Parashar ist Professorin für Frieden und Entwicklung an der School of Global Studies an der Gothenburg University, Schweden. Ihre Lehre und Forschung haben sie zu wissenschaftlichen Tätigkeiten in Indien, Singapur, Großbritannien, den USA, Irland, Australien und Schweden geführt. Sie war darüber hinaus an der University of Rwanda in Kigali und an der University of the West Indies in Jamaica in der Lehre tätig. Swati ist Mitglied im Swedish Development Research Network und war Teil des Beirats von SIDA. Ihre Forschungsinteressen sind unter anderem Feminismus, Postkolonialismus, Forschungsmethoden, geschlechtsspezifische Gewalt, Hungersnöte und Entwicklung in Südasien und Ostafrika. Sie hat zahlreiche Zeitschriftenausgaben, Artikel, Policy Papers und Beiträge in den populären Medien herausgebracht. 2025 wird sie auf der ISA Convention in Chicago als ausgezeichnete Wissenschaftlerin im Bereich der feministischen Theorie und den Gender Studies geehrt werden.
Swati Parashar hielt im November 2023 einen ALMA-Vortrag zum Thema „Rethinking the coloniality & violence of famines in the Global South“ in Freiburg, der online auf YouTube verfügbar ist.

Diese Folge wurde von Abdul Karim vom Institut für African Studies der University of Ghana moderiert.
Sie wurde von Miriam Bartelmann und Harry Parfitt vorbereitet und aufgenommen, Nora Wolf hat dabei assistiert.

Die gesamte Folge kann auf der Webseite der Online-Enzyklopädie sowie auf Spotify, Apple Podcast und Audible angehört werden.

Newstyp:
Medienbeiträge