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Neue wissenschaftliche Mitarbeitende mit Asien-Fokus am ABI

Teresa Jopson und Anas Ansar

Teresa Jopson und Anas Ansar

| © ABI

Wir heißen unsere neuen Mitarbeitenden Anas Ansar und Teresa Jopson herzlich am ABI willkommen. 
Mit ihnen als wertvolle Erweiterungen zum ABI wird der Asien-Schwerpunkt des ABI neu gestärkt.

Anas Ansar forscht zu Erzählungen über Konflikte und Vertreibung im asiatischen Kontext, wobei er die Dynamik der Grenzgebiete und der Grenze in den Mittelpunkt stellt. Als Experte für Identitäten in Grenzregionen, Migration, Gender und Intersektionalität interessiert er sich für soziale Netzwerke, die durchlässige und ambivalente Grenzidentität, die komplexe ethnischen und religiösen Zusammensetzung und die anhaltende grenzüberschreitenden Mobilität in den Golfsaaten, Süd- und Südostasien. Anas Ansar promovierte 2024 in Migration and Development Studies an der Universität Bonn und ist unter anderem assozierter Mitarbeiter des Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS) und des Lyon Institute of East Asian Studies (IOA).

Teresa Jopson fokussiert sich auf Gender, Menschenrechte und Gesundheit in Konflikt, Peacebuilding und urbanen Formen der Migration. Insbesondere forscht sie zum Thema Governance und dem ‘war on drugs’. Ihr regionaler Fokus liegt auf der Region Südostasien. Teresa Jopson promovierte 2021 in Political and Social Change an der Australian National University und war als wissenschaftliche Assistentin im Department of War Studies and Military History der Swedish Defence University und als Gastdozentin am Department of Cultural, Social and Educational Sciences des Institute of Asian and African Studies der HU Berlin tätig. Sie ist Gender- und Menschenrechtsexpertin der Regional Validation Advisory Group on Elimination of Mother to Child Transmission of HIV, Hepatitis B and Syphilis and Accelerated Control of Viral Hepatitis in the Western Pacific Region bei der WHO.

Wir freuen uns besonders, dass die neuen Mitarbeitenden die Redaktion unseres Journals International Quarterly for Asian Studies (IQAS) unterstützen. Mit dem International Quarterly for Asian Studies (IQAS) publiziert das ABI eine wichtige referierte Open-Access-Fachzeitschrift der Asienforschung. Sie bietet ein Forum für multidisziplinäre Forschung zu aktuellen und historischen Themen, die für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im heutigen Asien relevant sind. Sie will die Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Asienforschung einem breiteren öffentlichen Diskurs über Asien bekannt machen. Die Beiträge richten sich an ein Publikum, das sich bewusst ist, dass die Regionen und Kulturen der Welt seit jeher miteinander verflochten sind und daher in Beziehung zueinander verstanden werden müssen. Die aktuelle Ausgabe können Sie auf der Webseite des IQAS lesen.

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