1960 entstand die von Arnold Bergstraesser initiierte „Arbeitsstelle für kulturwissenschaftliche Forschung“, das später nach seinem Gründer benannte Institut.
Franzisca Zanker gab ein Interview zu Fluchtgründen aus Gambia, die auch den heutigen Fussballprofi Musa Juwara nach Europa trieben.
Noura Wahby liefert ein Korrektiv zu Umweltschutz-Diskursen, in denen viel zu oft die Bedeutung von Klasse, Geschlecht und Rasse ignoriert wird.
Alke Jenss schreibt über Gewalt, die von der kolumbianische Polizei ausgeht und die sich während der Pandemie verschärft hat, aber auch der Protest dagegen.
Auf der Tagung "Alle reden über Integration" am 12. und 13.10. hielt Stefan Rother einen Vortrag zur medialen Darstellung von Migration und Integration.
Lewis Turner argumentiert für einen neuen Ansatz in der EU-Migrations- und Flüchtlingspolitik hin zu einer Solidarität mit Asylbewerbern und Flüchtlingen.
Der Gero Erdmann-Preis wird für Arbeiten vergeben, die sich aus einen komparativen Ansatz und der Berücksichtigung der Area-Forschung zusammensetzen.
Im Rahmen des Forschungsprojekts "Authoritarian Urbanism" arbeiten derzeit zwei WissenschaftlerInnen aus Brasilien und der Türkei am ABI.
Lerber Diams wird aufgrund seiner Forschung in seinem Heimatland Kolumbien von dortigen paramiltärischen Gruppen bedroht. Deshalb ist er derzeit Gast am ABI.
Neu im Blog: Moras Buch beleuchtet die zapatistische Bewegung in Chiapas, Südmexiko und sticht wegen des dekolonialen und historisierenden Ansatzes heraus.