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Junge Akademie: Kämpfe um Wasser in Lateinamerika

Belo Monte Damm, Brasilien
| © Túllio F (wikimedia.org), CC BY-SA 4.0

Manche sehen Wasserkraft als die Lösung für die weltweite Energiewende. Doch was ist mit den Menschen, die einem Stausee weichen
müssen? Wer wird vor dem Bau eines Wasserkraftwerks gefragt? Welche Rechte hat eigentlich ein Fluss? Was, wenn das Wasser
knapp wird? 

In Lateinamerika fordern viele einen demokratischen Umgang mit Wasser. Menschen in Costa Rica haben erfolgreich gegen einen Megastaudamm protestiert. In Kolumbien verankerte das Verfassungsgericht die Rechte eines Flusses. Wir lernen von Kämpfen rund um Wasser und Wasserkraft in Süd- und Zentralamerika.

Nach Inputs von Aktivist*innen aus Lateinamerika und Europa finden zwei parallele Workshops zu Handlungsmöglichkeiten statt. Am Abend folgt eine öffentliche Podiumsdiskussion ab 19 Uhr. Während des Studientags werden Kunstwerke des Kollektivs Río Feminista aus Argentinien ausgestellt. Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Spanisch mit Konsekutivübersetzung stattfinden.

 

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit der Jungen Akademie der Erzdiözese Freiburg mit dem Netzwerk Postcolonial Hierarchies in
Peace and Conflict Studies am Arnold-Bergstraesser-Institut statt.

Die Anmeldung erfolgt über die Webseite der Katholischen Akademie mit der Veranstaltungsnummer 128.

Hier geht es zum Flyer und Programm der Veranstaltung

 

Mitwirkende: 

Dr. Alke Jenss (ABI, Freiburg)
Christian Russau (FDCL, Dachverband Kritische Aktionär*innen, Berlin)
Dr. Fabricio Rodríguez (ABI, Freiburg)
Jeffery López (Ditsö, Costa Rica)
Miriam Bartelmann (ABI, Freiburg)
Ximena Alarcón (Corporación Umbrales, Chile)
Ximena González (Menschenrechtsanwältin, Bogotá/Bern)
Leitung: Wiebke Thomas

Wer?Wiebke Thomas, Alke Jenss, Ximena González, Jeffery López, Christian Russau
Wo?Katholische Akademie, Wintererstraße 1, 79104 Freiburg
Wann?